mausical2Freitag, 10. Juli 2015

19.00 Uhr

Turnsaal der Volksschule Untertauern

Kirchner Sarah (Adelheid)
Kirchgasser Anna- Lena (Josefine)
Schilchegger Lukas (Adalbert)
Schilchegger Sarah (Pippine)
Scherübl Lena (Hamster)
Jozic Laura (Briefträger)
Strimitzer Jana (Hund)
Burghard Julius (Hahn)
Huber Fabian, Huber Thomas (Katzen)
Adlam Sophie, Steger Jakob (Hühner)
Grünwald Anna (Autofahrer)
Maurer Helene (Kind)
Isik Yasemin (Kind)

Grünwald Julia (Erzählerin)
Hermann Lara (Erzählerin)
Pratljacic Marko (Erzähler)
Adlam George Maus)
Steiner Maximilian (Maus)
Eppensteiner Luca (Maus)
Topic Mateo (Maus)
Hermann Lukas (Maus)
Kirchgasser Niklas (Maus)
Langegger Sebastian (Maus)
Adlam Isabella (Maus)
Habersatter Lisa (Maus)
Grünwald Johanna (Maus)

Adelheid im Wald

Adelheid, die kleine Waldmaus, erhielt eines Tages einen Brief von ihrer Kusine Josefine. Josefine, die Stadtmaus hatte Geburtstag und lud ihre Kusine zu sich in die Stadt ein. Hamster und Hase, Freunde von Adelheid, warnten vor den Gefahren der großen Stadt. Aber die kleine Maus ließ sich nicht davon abbringen und machte sich für die Reise bereit. Der Hamster sollte inzwischen auf ihr Haus aufpassen.

Am Bauernhof

Auf dem Weg in die Stadt kam Adelheid an einem Bauernhof vorbei. Sie hörte viele verschiedenen Tierlaute. Hahn und Hühner begrüßten sie mit lautem Geschrei und auch der Hofhund warnte Adelheid vor den Gefahren einer großen Stadt. Doch die kleine Waldmaus verabschiedete sich und setzte ihre Reise fort.

In der Stadt

Adelheid ging viele, viele Mäuseschritte. Wenn sie müde war, setzte sie sich an den Straßenrand und schlief ein bisschen. Aus der Ferne hörte sie Lärm, der unbeschreiblich laut wurde, je näher sie den großen Häusern der Stadt kam. Bremsen quietschten, Motoren röhrten, Hupen gellten,……Adelheid war völlig verwirrt und sie bekam große Angst. Doch da kam die Maus Pippine zu Hilfe, die ebenfalls zur Geburtstagsfeier eingeladen war. 

Bei Josefine

Endlich hatten Adelheid und Pippine das Haus von Josefine erreicht. Der Mäuseball konnte beginnen. Inzwischen war auch Adalbert aufgetaucht, ein hervorragender Tänzer. Er forderte sogleich Adelheid zum Tanz auf und verliebte sich in die kleine Waldmaus. Auch Adelheid verlor ihr Herz an den charmanten Mäuserich.

In der Speisekammer

Nach dem Tanz trippelten die Mäuschen in die Speisekammer, um sich zu stärken. Dort gab es Speck und Käse, Wurst und Schokolade in Hülle und Fülle. Mutter glaubte immer, dass die beiden Kinder alles aufaßen. Deshalb schlichen sie in die Speisekammer und suchten Murli und Schnurli, die zwei faulen Katzen. Sie sollten endlich die frechen Mäuse erwischen.

Das Versteck

Die Mäuse versteckten sich in ihrem Mäuseloch und Murli und Schnurli gingen wieder leer aus. Keine einzige Maus hatten sie erwischt. Adelheid hatte sich aber vor den beiden Katzen sehr gefürchtet und sie hatte genug von dem Abenteuer in der Stadt. Sie wollte wieder heim in den Wald in ihr gemütliches Häuschen. Adalbert war sehr traurig und begleitete sie noch ein Stückchen. Er wollte Adelheid unbedingt wiedersehen und versprach sie bald einmal zu besuchen.

Auf dem Weg nach Hause

Müde ging die kleine Maus den langen Weg zurück. Sie kam beim Bauernhof mit den schrecklichen Hühnern und dem gutmütigen Hund vorbei. Aber mit den Gedanken war sie noch immer beim Mäuseball, bei Josefine und den anderen Mäusen und natürlich bei Adalbert. Endlich war die kleine Maus wieder im Wald angekommen. Der Hamster wartete bereits vor ihrem Häuschen. Auch der neugierige Hase machte einen Besuch. Adelheid erzählte den beiden von ihren Erlebnissen.

Das war die Geschichte von Adelheid, der Maus!

Jetzt war die Maus wieder dort, wo sie hingehörte – in der Stille des Waldes. Sie hatte viel gelernt während ihrer Reise in die Stadt. Es war aufregend und neu, spannend und abenteuerlich. Sie weiß jetzt, dass das Wichtigste im Leben Freunde sind, die treu zur Seite stehen, wenn man sie ruft.